Voller Erfolg: Online-Petition zur EU-Verordnung Tierarzneimittel
Ein großes DANKESCHÖN an alle, die die Petition durch Mitzeichnung bzw. Verbreitung unterstützt haben!
Über 80.000 Stimmen für Erhalt der komplementären und alternativen Medizin für Tiere
Über 50.000 Unterstützer online und mehr als 30.000 Unterschriften auf Papier: das ist das Ergebnis des Aufrufs zur Mitzeichnung einer Petition an den deutschen Bundestag.
Auf Grund der überwältigenden Unterstützung in der Bevölkerung fordern die Petenten und das Bündnis aus Tierheilpraktikerverbänden nun eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss.
Auch wenn am 17.02.2016 bereits eine Abstimmung auf EU-Ebene vorm Umweltausschuss ENVI stattgefunden hat, so geht man davon aus, dass die entgültige Verabschiedung der Verordnung nicht vor Ende des Jahres geschehen wird. Derzeit findet die Beratung in den Ministerien der EU-Mitgliedstaaten statt, bevor die Ministerräte abstimmen.
Wir werden also, so lange dieser Prozess andauert, weiter kämpfen für den Erhalt einer vielfältigen alternativen und komplementären Medizin bei Tieren, für die Möglichkeit weiterhin Pflegeprodukte und Futtermittelergänzungen mit natürlichen Inhaltsstoffen verschreibungsfrei einzusetzen sowie dafür, dass Homöopathika, die bereits beim Mensch registriert sind, ohne weitere Registrierungsverfahren auch beim Tier (einschließlich bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen) einsetzbar sind. Nur so können Alternativen zu Antibiotika geboten werden, was eine Voraussetzung dafür ist, Antibiotika zu minimieren und regulieren wie in der Verordnung sinnvollerweise gefordert!
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie als Download unter